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Punkt 5
14.Apr.2024 17:00 | Jugendkirche LP

Punkt 5
26.May.2024 17:00 | Jugendkirche LP

Punkt 5
22.Sep.2024 17:00 | Anröchte

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Wir sind...



... laut Wikipedia ...

  • ... nur "ein Kirchengebäude, das als Profilkirche speziell für Jugendliche zur Verfügung gestellt wurde.  

    Ziel der Jugendkirchen ist, jungen Menschen, denen die traditionellen Gottesdienstformen vielfach fremd erscheinen, Räume zu geben, in denen sie Gemeinschaft und Gottesdienst mit ihrer Musik und ihren jugendkulturellen Ausdrucksformen gestalten können. Die Mitwirkung Jugendlicher bei der Konzeptionsentwicklung und bei der Gestaltung des Programms ist konstitutiv für die meisten Jugendkirchen. Die Angebote der Jugendkirchen können von Jugendlichen meist frei gestaltet werden."

... in Lippstadt ...

  • nicht nur Gottesdienstraum, sondern ein Anlaufpunkt für Jugendliche, die sich für kirchliche Projekte ehrenamtlich engagieren wollen. 
  • zu finden im YouCa (Rixbecker Str. 107), das gleichzeitig als Jugendcafé, Bandraum und Büro der hauptamtlichen Mitarbeiter dient.
  • ein eingespieltes Team, was Hand in Hand mit den Kirchengemeinden zusammenarbeitet und den Spaßfaktor nicht vergisst.
  • ein Team, was mit großen Veranstaltungen wie der Night of Light in ganz Lippstadt bekannt ist
  • eine große Gemeinschaft, die immer offen ist für Neue.
  • seit kurzer Zeit Treffpunkt und Arbeitsort für Studenten der Hochschule Hamm-Lippstadt



Verantwortlichkeit

Verantwortlich für die Jugendkirche Lippstadt-Hellweg ist der Evangelische Kirchenkreis Soest.

Verantwortlich für das inhaltlich Angebot ist, neben den beiden Hauptamtlichen der Jugendkirche, der Vorstand.

Dieser besteht zur Zeit aus zwei Jugendlichen, zwei Jugendpresbytern, dem Jugendpfarrer und den beiden hauptamtlichen Mitarbeitern.

Neue Präsentation

Wir haben eine neue Präsentation, in der alles Wichtige über uns dagestellt wird

Unser Konzept

Miteinander auf dem Weg des Glaubens

I. Eine Jugendkirche für die Region, verankert in den Gemeinden

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die
zukünftige suchen wir.“ Hebräer 13,14

 

  1. Die Kreissynode des Kirchenkreises Soest hat im Juni 2010 die Jugendkirche als dauerhafte Form der Jugendarbeit im Kirchenkreis Soest und in seinen Synodalbezirken beschlossen.
  1. Die Jugendkirche begleitet Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 22 Jahren auf ihren Lebenswegen. Sie will auf diesem Weg auch Jugendliche erreichen, die von den Ortsgemeinden nicht erreicht werden. Sie lädt Jugendliche ein, mit ihren Freunden an den Orten ihres Lebens die Kraft des christlichen Glaubens zu erfahren. Sie glaubt, dass Jugendliche lebendige Bausteine der Kirche Jesu Christi und des Reiches Gottes in der heutigen Gesellschaft sind.

  1. Die Leitungsstrukturen der Jugendkirche sind die Vollversammlung und der Vorstand. In der Vollversammlung werden die Ziele der Arbeit diskutiert und strategische Entscheidungen getroffen. In ihr kommunizieren die Gemeinden und die Synodalregion mit der Jugendkirche. Der Vorstand führt die Geschäfte.

  1. Die Jugendkirche sieht ihre Aufgabe darin, den Jugendlichen an ihren Lebensorten und auf ihren Lebenswegen zu begegnen. Es gibt, bestimmt durch Schule, Ausbildung und Freizeitgewohnheiten, drei zentrale Lebensorte für Jugendliche in unserer Region: Lippstadt (mit Benninghausen und Lipperode), Erwitte (mit Anröchte) und Geseke. Die Jugendlichen sollen die Jugendkirche an allen drei Lebensorten verlässlich und nachhaltig finden können. In Kooperationsprojekten arbeitet die Jugendkirche mit den Gemeinden zusammen. Sie unterstützt die Jugendarbeit in den Gemeinden.

 

 

II. In gemeinsamer Verantwortung, Vollversammlung und Vorstand


  1. Zur Vollversammlung gehören der regionale Jugendpfarrer oder die regionale Jugendpfarrerin und pro Gemeinde oder Bezirk zwei vom jeweiligen Presbyterium berufene Personen. Diese stammen aus dem Kreis der Pfarrerinnen und Pfarrer, der Presbyter und Presbyterinnen und der ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Die hauptamtlichen Mitarbeitenden sowie zwei Vertreter der Jugend gehören der Vollversammlung als beratende Mitglieder an. Für die Delegierten werden in den Gemeinden auch Vertreter oder Vertreterinnen gewählt.

 

  1. Dem Vorstand gehören an vier bis sechs von der Vollversammlung gewählte Mitglieder und der Jugendpfarrer bzw. die Jugendpfarrerin. Die beiden hauptamtlichen Mitarbeitenden sind Mitglieder mit beratender Stimme, ebenso zwei Vertreter der Jugendlichen. 
    Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte. Dazu gehören die Planung und Organisation der Veranstaltungen, die mittelfristige Finanzplanung für Haushaltsmittel und Sponsoring, die regelmäßige Evaluation und Kommunikation der Ergebnisse und die Öffentlichkeitsarbeit der Jugendkirche in der Kirche und in der Region.

 

 

III. Getragen von vier Säulen: die Arbeit der Jugendkirche

 

Die Arbeit der Jugendkirche hat vier Säulen: die Gemeinschaft in der Jugendkirche, die Projekte mit den Gemeinden, die Kooperation mit Schulen und die Freizeiten.

Für die Profilierung der Angebote und die Fortbildung der Haupt- und Ehrenamtlichen wird die Unterstützung des Amtes für Jugendarbeit der EKvW genutzt.

In der Region Lippstadt stimmt sich die Jugendkirche mit dem Shalom (offene Jugendarbeit, OT) über Zielgruppen und Projekte ab. Im Bereich Geseke wird das Angebot aufgebaut, im Bereich Erwitte fortgeführt.


1. Gemeinschaft aufbauen in der Jugendkirche

  1. Jugendgottesdienste finden regelmäßig in Lippstadt und in den anderen Bereichen unserer Regionen statt (Jugendkirche on Tour). Jugendgottesdienste in den Gemeinden werden mit Jugendlichen aus den Gemeinden vorbereitet.

  2. Mitarbeiterschulungen führen als Grundkurse Jugendliche an die verantwortliche ehrenamtliche Mitarbeit heran. Aufbaukurse sollen zur gezielten Vorbereitung der Mitarbeitenden auf ihr jeweils zukünftiges Tätigkeitsfeld genutzt werden. Freizeit-Teamer werden auf die Herausforderungen der Jugendfreizeiten vorbereitet. Junge Erwachsene werden zu Seelsorgehelfern ausgebildet.

    Bei den Schulungen steht die Person im Fokus, nicht die Funktion für die Arbeit. So werden nicht nur Mitarbeiter für die Jugendkirche ausgebildet, sondern Jugendliche auch befähigt, in den Kirchengemeinden vor Ort im Rahmen der gemeindlichen Kinder- und Jugendarbeit Verantwortung zu übernehmen.

  3. Die Jugendkirche bietet nichtkommerzielle kulturelle Veranstaltungen an, die regelmäßig unterschiedliche Jugendszenen ansprechen. Hierbei werden örtliche Veranstalter und Gruppen aus der jeweiligen Szene  einbezogen.

  4. Seminare und Workshops orientieren sich an den Interessensfeldern der Jugendlichen. Sie vermitteln Kenntnisse und Fähigkeiten und wirken persönlichkeitsbildend. Ehrenamtlich Mitarbeitende erhalten Ausbildung, Fortbildung und Begleitung.

  5. Das YouCa ist Treffort der Jugendkirche und zugleich Büro der Mitarbeitenden.

  6. Die Öffnung des Jugendcafes wird an den Bedarf angepasst.

  7. Die beiden Hauptamtlichen stehen ehrenamtlich Mitarbeitenden und den anderen Jugendlichen als Seelsorger zur Verfügung.

 

2. Mit den Kirchengemeinden zusammenarbeiten

  1. Jugendkirche und Gemeinden setzen sich zusammen für die Konfirmandenarbeit ein. Konfirmandenarbeit ist nach der Ordnung unserer Kirche die neue Form, in der Konfirmandenunterricht und Jugendarbeit zusammenkommen. Sie trägt dazu bei, dass Jugendliche nach der Konfirmation mit der Kirche verbunden bleiben

  2. Von den Mitarbeitenden der Jugendkirche werden Konfirmandenarbeits-Projekttage zu Themen angeboten, die das Leben der Jugendlichen betreffen. Sie finden in den Räumen der Jugendkirche, in geeigneten Räumen der Gemeinden oder an 3.Orten (KonfiCamps) statt.

 

Die Gemeinden suchen die Zusammenarbeit mit der Jugendkirche und unterstützen deren Veranstaltungen.

 

3. In den Schulen präsent sein                                                             

  1. Die Mitarbeitenden der Jugendkirche entwickeln neue Formen der Kooperation mit Schulen als Lebensorten von Jugendlichen.

  2. Die Jugendkirche bietet Arbeitsgemeinschaften in Schulen an. Sie beteiligt sich an religiösen Schulwochen.

  3. Die Jugendkirche lädt zu Projekttagen in ihre Räume ein. Sie wirbt für Freizeiten, Projekte und Events.


4. Freizeiten: Gemeinde auf Zeit                                                                                 

  1. Ferienfreizeiten in den Oster- und Sommerferien bieten Jugendlichen die Möglichkeit, die Jugendkirche als eine Lebensgemeinschaft auf Zeit am Ferienort kennenzulernen, zu leben und zu gestalten.

  2. Erlebnispädagogische Angebote bieten Jugendlichen die Chance, sich neu zu erfahren.

  3. Jugendliche Seelsorgehelfer sind während der Freizeiten Ansprechpersonen für die Jugendlichen.